FC Sion-Präsident setzt auf erneuerbare Energien

Christian Constantin, Präsident des FC Sion, interessiert sich für die stillstehende Tamoil-Raffinerie in Collombey VS. Er will zwischen drei bis vier Milliarden Franken investieren, um aus dem Gelände eine Art Energiepark zu machen.

Christian Constantin hat Investitionspläne fürs Wallis (Archivbild). (Bild: sda)

Christian Constantin, Präsident des FC Sion, interessiert sich für die stillstehende Tamoil-Raffinerie in Collombey VS. Er will zwischen drei bis vier Milliarden Franken investieren, um aus dem Gelände eine Art Energiepark zu machen.

«Die Zeiten der Ölraffinerie sind vorbei», sagte er der Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche». Man müsse mit der Zeit gehen. Ihm schwebt ein Energiepark mit Windrädern und einem Wasserkraftwerk in der Rhone vor.

Constantin ist offenbar nicht der einzige, der sich für die stillstehende Tamoil-Raffinerie interessiert. Bei den Behörden liegen mehrere Offerten auf dem Tisch, wie Yannick Buttet, Gemeindepräsident von Collombey-Muraz VS am Sonntag auf Anfrage sagte. Die Behörden würden jede Möglichkeit prüfen, auch jene Constantins.

Tamoil hatte Mitte Januar die Schliessung der Raffinerie in Collombey angekündigt, weil deren Betrieb nicht mehr rentabel sei. 233 Mitarbeiter wurden nach und nach entlassen.

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