Drei Tage nach dem 1:0 gegen Liverpool in der Champions League geht für Meister Basel der Liga-Alltag weiter. Heute Abend ab 20 Uhr ist der FCB mit Revanchegelüsten in St. Gallen zu Gast.
10 Spiele, 7 Siege, 2 Niederlagen, 22 Punkte: Die erste Phase einer neuen Supe-League-Saison darf der FC Basel im Gegensatz zu anderen Jahren als resultatmässig gelungen bezeichnen. Eines dieser beiden Negativerlebnisse erlebte der Branchenführer Mitte August beim 0:2 gegen St. Gallen. Die erste Heimniederlage gegen St. Gallen seit über zwölf Jahren kam zustande, weil Albert Bunjaku nach individuellen Fehlern der Basler kurz vor der Pause innert vier Minuten zweimal traf.
In der zweiten Partie vom Samstag empfängt ab 17.45 Uhr der FC Thun die Grasshoppers. Die Berner Oberländer, einmal mehr eine positive Überraschung in der Super League, haben 12 ihrer 17 Punkte in der Stockhorn-Arena geholt, GC gilt nicht gerade als auswärtsstark. Zudem hat Thun den Top-Goalgetter der Liga in seinen Reihen. Berat Sadik (7 Treffer) öfter getroffen als die besten GC-Torschützen Dabbur, Lang und Ngamukol (je 2) zusammen. In den letzten vier Partien in Folge gelang dem Finnen immer ein Tor.