Der FC Basel reagiert auf den bevorstehenden Abgang von Mohamed Elneny zu Arsenal London. Der Super-League-Leader verpflichtet den schwedischen Jung-Internationalen Alexander Fransson.
Der zentrale Mittelfeldspieler Alexander Fransson wechselt per sofort vom schwedischen Meister IFK Norrköping zum FC Basel. Der 21-jährige Schwede, der in der laufenden Saison in 29 Einsätzen 5 Tore erzielte, unterschrieb beim Schweizer Meister einen Vertrag bis Juni 2020.
Während in schwedischen Medien die Ablösesumme für Fransson bei 18 Millionen Kronen – knapp über zwei Millionen Franken – taxiert wird, dürfte sie nach Informationen der TagesWoche knapp unter der Zwei-Millionen-Marke liegen.
@FC_Basel Congratulations! great player, great guy. He will be missed in Norrköping.
— Martin Rosén (@martinrosen0121) 2. Januar 2016
Bevor der bisherige U21-Nationalspieler Mitte Januar im FCB-Trainingslager in Marbella zu seinem neuen Team stossen wird, zählt Fransson erstmals zum Kreis der schwedischen A-Nationalmannschaft. Die ist am 2. Januar zu einem Traininscamp nach Abu Dhabi gereist und absolviert am Golf zwei Testspiele.
Elneny wartet auf die Papiere
Bürokratische Hürden sind noch zu nehmen, bevor der sich seit Tagen abzeichnende Wechsel von Mohamed Elneny vom FC Basel zu Arsenal London offiziell bekanntgegeben werden kann. Die beiden Clubs sowie der Ägypter mit Arsenal sind sich längst einig, der obligatorische medizinische Test wurde an Weihnachten in Paris über die Bühne gebracht. Doch nun geht es noch um Papiere wie zum Beispiel das Visum.
Gemäss der «Basler Zeitung» fehlen auch Dokumente für die Befreiung Elnenys vom Militärdienst, und der Arsenal FC muss ausserdem die strengen Richtlinien in England bei Transfers von Nicht-EU-Profis erfüllen.
Hohe Ablöse für Elneny
Der FCB wird nach Informationen der TagesWoche eine sehr hohe Ablöse für den 23-jährigen Mittelfeldspieler erzielen, die zwar nicht an die rund 20 Millionen Franken heranreicht, die für Mohamed Salahs Transfer zu Chelsea bezahlt wurden. Aber der Ablösebetrag wird wohl mehr betragen als die rund 14 Millionen Franken, die der FC Bayern München einst für Xherdan Shaqiri aufwarf.