Wie schon auf dem Hinflug kämpfte der FC Basel auch auf dem Weg nach Hause mit Problemen. Nach dem Einzug in die Viertelfinals der Europa League musste der FCB stundenlang auf den Abflug warten.
Am Mittwoch war es der Gesundheitszustand von Mohamed Elneny, der einen ungeplanten Zwischenstopp in Berlin erzwang. Wegen der leichten Kreislaufschwäche des Ägypters ging der Flug des FCB nach St. Petersburg nach 50 Minuten weiter. Heute Morgen nun, als sich der Schweizer Meister nach dem 0:1 in der russischen Millionenmetropole auf den Heimweg machen wollte, streikte die Technik.
Der Sonderflug zurück zum EuroAirport Basel-Mulhouse musste nach St. Petersburg zurückkehren, weil sich nach dem Start das Fahrwerk nicht einziehen liess. Das Flugzeug der Hamburg Airways musste erst anderthalb Stunden in der Luft kreisen, um Kerosin zu verbrennen und damit das Gewicht für die ungeplante Rückkehr nach St. Petersburg zu reduzieren.
Ursprünglich sollte der Tross dann um 15 Uhr Schweizer Zeit mit einer anderen Maschine abheben, die von Friedrichshafen (De) auf dem Weg nach Russland war. Doch das Warten ging stundenlang weiter. Weil auch Sportdirektor Georg Heitz in St. Petersburg festsitzt, hatte der FCB für die Auslosung der Europa League in Nyon keinen Vertreter vor Ort.
Erst am frühen Abend dann die Erlösung: Die Maschine konnte in St. Petersburg starten, die Ankunft der erfolgreichen Schweizer Fussballer ist gegen 22.30 Uhr geplant.