Roger Federer bleibt beim US Open ohne Satzverlust. Der Baselbieter macht in der 2. Runde auch mit dem Argentinier Carlos Berlocq kurzen Prozess und siegt 6:3, 6:2, 6:1.
Federer diktierte gegen den Schweizer Interclub-Meister (mit Cologny) von Anfang an die Pace, schaffte das frühe Break zum 3:1 und war von da an stets Chef im Rechteck. Gegen den 30-jährigen Argentinier fand er besser in den Rhythmus als im Startspiel gegen den unberechenbaren Grega Zemlja. Entgegen kam dem Baselbieter aber auch, dass Berlocqs Aufschläge ziemlich ungefährlich waren.
Nach nur 95 Minuten konnte sich Federer zum resultatmässig überzeugendsten Matchgewinn seit der 1. Runde von Wimbledon (gegen Victor Hanescu) gratulieren lassen. Nächster Gegner des fünffachen US-Open-Siegers ist der Franzose Adrian Mannarino (ATP 63), der sich gegen den Amerikaner Sam Querrey in vier Sätzen durchsetzte.
Ebenfalls keine Blösse gab sich Rafael Nadal. Die Weltnummer 2 aus Spanien, der 2010 in Flushing Meadows triumphiert hatte, setzte sich gegen den Brasilianer Rogerio Dutra Silva in gut eineinhalb Stunden 6:2, 6:1, 6:0 durch. Nun trifft Nadal auf den Kroaten Ivan Dodig.
Bei den Frauen steht Titelverteidigerin Serena Williams in der dritten Runde. Die Amerikanerin gewann gegen die Kasachin Galina Woskobojewa 6:3, 6:0. Dagegen ist die als Nummer vier gesetzte Sara Errani ausgeschieden. Die French-Open-Finalistin von 2012 verlor das italienische Duell gegen Flavia Pennetta 3:6, 1:6.