Roger Federer, die Nummer 3 des Turniers, wird in Wimbledon in die Tableauhälfte von Novak Djokovic gelost. Ein dritter Final in Folge zwischen den beiden ist dieses Jahr damit nicht möglich.
Federer und der Weltranglistenerste würden bereits im Halbfinal aufeinander treffen. Stan Wawrinka, die Nummer 4, ist in Andy Murrays Hälfte. In der 1. Runde spielt Federer gegen den Argentinier Guido Pella (ATP 51), während Wawrinka auf den amerikanischen Jungstar Taylor Fritz (ATP 63) trifft, der in Stuttgart einen Satz gegen Federer gewann.
Die potenziellen Viertelfinal-Gegner sind Kei Nishikori für Federer und der Österreicher Dominic Thiem für Wawrinka.
Bei den Frauen startet die als Nummer 7 gesetzte Belinda Bencic gegen die Bulgarin Tsvetana Pironkova (WTA 59), die als Nummer 11 gesetzte Timea Bacsinszky gegen eine Qualifikantin oder Lucky Loser. Zu diesen könnte auch die Schweizerin Amra Sadikovic gehören, die am Freitag in der letzten Runde der Qualifikation im Einsatz steht. Stefanie Vögele (WTA 101) trifft auf die Serbin Jelena Jankovic (WTA 24).
Mit Amra Sadikovic qualifizierte sich noch eine vierte Schweizerin für das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Ihren ersten Auftritt bei einem Grand-Slam-Turnier wird die 27-jährige Aargauerin gleich vor der Augen der ganzen Welt absolvieren. Sie wird am Dienstag auf dem Centre Court die Titelverteidigerin und Weltnummer 1 Serena Williams herausfordern. Parallelen zu Bacsinszky gibts auch: Vor zwei Jahren war Sadikovic bereits einmal zurückgetreten – und spielt nun besser denn je.