Federer mit einem Hauch von Pink in Runde 3

Roger Federer hält am Australian Open in Melbourne Kurs. Der 31-jährige Baselbieter besiegt Nikolai Dawydenko mit 6:3, 6:4, 6:4 und trifft am Samstag auf den Australier Bernard Tomic (ATP 43).

epa03540270 Swiss Roger Federer serves during his 2nd round match against Nikolay Davydenko of Russia at the Australian Open Grand Slam tennis tournament in Melbourne, Australia, 17 January 2013. EPA/Barbara Walton (Bild: EPA/Barbara Walton)

Roger Federer hält am Australian Open in Melbourne Kurs. Der 31-jährige Baselbieter besiegt Nikolai Dawydenko mit 6:3, 6:4, 6:4 und trifft am Samstag auf den Australier Bernard Tomic (ATP 43).

Gegen Nikolai Dawydenko zeigte Roger Federer in der zweiten Runde des Australian Open eine gute Leistung. In der Startphase unterliefen ihm zwar viele Fehler, mit etwelcher Mühe brachte er aber seine ersten Aufschlagsspiele durch, und nach dem ersten Break zum 4:2 im ersten Satz verfügte er wie in der Startrunde gegen Benoit Paire über die totale Kontrolle. Federer erspielte sich regelmässig Break-Möglichkeiten. Sowohl im zweiten (zum 2:1) wie im dritten Satz (zum 1:0) gelangen ihm frühe Servicedurchbrüche. Nikolai Dawydenko bemühte sich zwar, blieb aber chancenlos.

In den ersten zwei Runden hat Federer in insgesamt sechs Sätzen noch kein Game bei eigenem Aufschlag verloren. Gegen Paire hatte er drei Break-Bälle abwehren müssen, gegen Dawydenko keinen. Roger Federer überraschte ausserdem mit seinem Out-Fit. Sowohl sein Match-Shirt wie die Schuhe waren mit der Farbe Pink versehen.

Am Samstag trifft Federer in der Night-Session auf den 20-jährigen Bernard Tomic, den letzten im Turnier verbliebenen Australier. Obwohl Tomic alle seine zehn Spiele in dieser Saison gewonnen hat, tritt Federer gegen den Newcomer als Favorit an. Federer und Tomic standen sich bislang dreimal gegenüber, und nur im ersten Aufeinandertreffen vor anderthalb Jahren gewann Tomic einen Satz. Die letzten beiden Duelle im vergangenen Jahr gewann Federer mit 5:0 Sätzen, wobei er drei Sätze sogar mit 6:2 gewann.

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