Federer plant mit nur einem Sandturnier

Roger Federer gibt seinen provisorischen Kalender für 2016 bekannt: Es fehlen sämtliche Sandturniere ausser Roland Garros sowie wie erwartet die 1. Runde im Davis Cup, dafür steht Olympia und das Mixedturnier mit Martina Hingis im Programm.

Roger Federer führt in seinem Kalender für das nächste Jahr 16 Turniere auf – zwei weniger als er in diesem Jahr spielte. Der Start war bereits bekannt: Brisbane, Australian Open, neu Rotterdam sowie Dubai und Indian Wells. Danach hat er – Stand jetzt – eine Pause von rund zwei Monaten eingeplant.

Das Masters-1000-Turnier in Miami liess er bereits in diesem Jahr aus. Die erste Runde im Davis Cup Anfang März in Italien figuriert ebenfalls nicht im Programm. Federer hatte bereits früh durchblicken lassen, dass der Teamwettbewerb in einem Jahr mit Olympischen Spielen keine Priorität geniesst.

Allerdings ist eher nicht anzunehmen, dass der 34-jährige Basler zwischen Indian Wells und dem French Open tatsächlich kein Turnier mehr spielt. Hier könnten noch ein oder zwei Events auf Sand (zum Beispiel in Monte Carlo, Madrid oder Rom) dazukommen. Vor Wimbledon nutzt Federer die verlängerte Rasensaison zu zwei Turniereinsätzen in Stuttgart und Halle, wo er schon acht Mal gewann.

Der strenge Sommer

Der Sommer wird sehr streng mit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Tennis vom 6. bis 14. August) zwischen den Masters-1000-Turnieren in Toronto und Cincinnati. Federer plant in Rio einen Start in mindestens zwei Disziplinen (Einzel, Mixed mit Martina Hingis). Im Herbst plant er mit den selben Anlässen wie in diesem Jahr: Schanghai, die Swiss Indoors in Basel und Paris-Bercy.

Federer weist auf seiner Homepage allerdings selber darauf hin, dass es in seinem Programm noch Änderungen geben kann.