Roger Federer (ATP 3) und Stanislas Wawrinka (ATP 4) sind an dem am Montag beginnenden Masters-1000-Turnier in Toronto nicht in dieselbe Tableauhälfte gelost worden.
Der an Nummer 3 gesetzte Wawrinka könnte in einem möglichen Halbfinal auf Wimbledonsieger Novak Djokovic treffen. Die Weltnummer 1, dem sich in den Achtelfinals Jo-Wilfried Tsonga (Fr) und in den Viertelfinals der Brite Andy Murray in den Weg stellen könnte, hatte die letzte Austragung des Turniers in Toronto 2012 gewonnen. Der stärkste Kontrahent in Federers Tableauhälfte ist der Tscheche Tomas Berdych (ATP 5).
Der Baselbieter, der vor einem Jahr in Montreal in den Achtelfinals scheiterte, trifft nach einem Freilos in seiner ersten Partie auf den Polen Jerzy Janowicz (ATP 51) oder den kanadischen Wildcard-Empfänger Peter Polansky (ATP 129). Weitere mögliche Gegner Federers auf dem Weg in den Final sind Marin Cilic (Kro), David Ferrer (Sp) und Berdych oder Milos Raonic (Ka).
Wawrinka, der ebenfalls von einem Freilos in der 1. Runde profitiert, trifft in seinem ersten Spiel auf Alejandro Falla (Kol/ATP 74) oder einen Qualifikanten. Im Achtel- und Viertelfinal könnten Fabio Fognini (It) und Grigor Dimitrov (Bul) auf den Romand warten. Wawrinka kann in Toronto voll punkten, da er im letzten Jahr in der 2. Runde ausgeschieden ist.
Rafael Nadal (ATP 2), der Titelverteidiger am Rogers Cup, muss wegen einer Handgelenkverletzung auf eine Teilnahme verzichten.