Federers schwieriger Weg in den Viertelfinal

Roger Federer steht im Viertelfinal der Swiss Indoors. Er setzt sich in Basel gegen Thomaz Bellucci (ATP 34) 6:3, 6:7 (6:8), 7:5 durch. Marco Chiudinelli scheitert in Runde zwei an Richard Gasquet.

Roger Federer in Basel eine Runde weiter. (Bild: Si)

Roger Federer steht im Viertelfinal der Swiss Indoors. Er setzt sich in Basel gegen Thomaz Bellucci (ATP 34) 6:3, 6:7 (6:8), 7:5 durch. Marco Chiudinelli scheitert in Runde zwei an Richard Gasquet.

Federer musste bei seinem zweiten Einsatz in diesem Jahr in der St. Jakobshalle hart kämpfen. Nach über zwei Stunden nahm er seinem brasilianischen Gegner den Service zum zweiten Mal ab und sicherte sich den Einzug in die Viertelfinals. Dort trifft er entweder auf den Franzosen Benoit Paire (ATP 46) oder den Polen Lukasz Kubot (ATP 67).

Nur der Start verlief für Federer reibungslos. Gleich bei erster Gelegenheit nahm er Bellucci, der in der letzten Woche in Moskau erst im Final verloren hatte, den Service ab. Im zweiten Satz bekundete der jeweilige Aufschläger keine grösseren Probleme. Im Tiebreak führte dann Bellucci 6:2, ehe Federer auf 6:6 zurückkam. Doch den fünften Satzball nutzte der 24-Jährige aus Sao Paulo dann.

Im entscheidenden Umgang stand die Partie auf Messers Schneide. Bellucci punktete immer wieder mit der starken Vorhand, liess dann aber gegen Ende nach. Er kann sich immerhin rühmen, dass er nach Novak Djokovic und Jarkko Nieminen erst der dritte Spieler ist, der Federer in den letzten drei Jahren in Basel einen Satz abnehmen konnte. Für Federer war es bei den Swiss Indoors der 12. Sieg in Folge.

Marco Chiudinelli (ATP 149) musste einen Tag nach seinem schönen Sieg gegen Guillermo Garcia-Lopez eine deutliche Niederlage hinnehmen. Der zweite Baselbieter im Feld unterlag dem als Nummer 3 gesetzten Franzosen Richard Gasquet (ATP 13) in 65 Minuten 1:6, 4:6. Gegen den Spieler, den er vor drei Jahren im Viertelfinal von Basel geschlagen hatte, stand er von Beginn weg auf verlorenem Posten. Der erste Satz dauerte nur 18 Minuten und endete mit einem Punktverhältnis von 24:11. Auch danach wurde Chiudinelli klar dominiert. Der 31-Jährige kam zu keiner Breakchance.

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