Ein Felsbrocken hat sechs Menschen an einem heiligen Berg in Vietnam erschlagen. Der Fels traf die Gruppe in ihrem Auto, als sie am Samstag nach einer Pilgerreise auf den „Verbotenen Berg“ in der Provinz An Giang in Südvietnam die Bergstrasse hinabfuhr.
Der Fels soll sich gelöst haben, als ein Bautrupp in der Nähe Gestein mit Dynamit für eine neue Strasse sprengte, berichtete die Zeitung „Tuoi Tre“ am Montag unter Berufung auf einen Sprecher der lokalen Verkehrsbehörde.
Auf dem nur 710 Meter hohen Berg stehen zahlreiche Pagoden und Buddha-Figuren. Zwischen Januar und August pilgern rund 1,2 Millionen Menschen auf den Berg. Die Reise soll Glück und Wohlstand bringen.