Zwölf Tage nach dem Anschlag auf seinen Team-Bus, bei dem der Fahrer verletzt wurde, beendet der türkische Meister Fenerbahce Istanbul seinen Spielboykott.
«Nach Garantien der höchsten Autoritäten des Staates hat die Vereinsführung einstimmig beschlossen, die Teilnahme am Spielbetrieb wieder aufzunehmen», teilte der Klub mit. Ursprünglich hatte Fenerbahce angekündigt, bis zur endgültigen Aufklärung keine Spiele mehr bestreiten zu wollen.
Zwar wurden zwei mutmassliche Täter festgenommen, jedoch zwei Tage später wieder freigelassen. Bereits heute Abend kehrt Fenerbahce für den Cup-Viertelfinal gegen Mersin Idman Yurdu auf den Rasen zurück.