Ferrari hofft mit Marchionne als neuem Chef auf Rekordjahr

Ferrari hofft nach einem erfolgreichen ersten Quartal auf ein weiteres Rekordjahr. Insgesamt verkaufte der italienische Sportautobauer in den ersten drei Monaten des Jahres 1882 Autos, 15 Prozent mehr als noch im selben Zeitraum 2015.

Hält künftig bei Ferrari die Zügel noch fester in der Hand: Sergio Marchionne. (Archiv) (Bild: sda)

Ferrari hofft nach einem erfolgreichen ersten Quartal auf ein weiteres Rekordjahr. Insgesamt verkaufte der italienische Sportautobauer in den ersten drei Monaten des Jahres 1882 Autos, 15 Prozent mehr als noch im selben Zeitraum 2015.

Der Umsatz sei um 8,8 Prozent auf 675 Millionen Euro gestiegen, teilte die Fiat-Tochter am Montag mit. Der Nettogewinn belief sich auf 78 Millionen Euro – 19 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Das gute Ergebnis sei vor allem auf die neuen Achtzylinder-Modelle 488 GTB und 488 Spider zurückzuführen, die sich sehr gut verkauften, hiess es.

«Dies ist das beste erste Quartal aller Zeiten – wir sind auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr», hiess es aus Maranello. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hatte die 1947 gegründete Sportautotochter erst im vergangenen Herbst an die Börse gebracht.

Zugleich teilte Ferrari mit, dass Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne künftig auch Ferrari führen wird. Marchionne übernehme die Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als Chef des Verwaltungsrats. Der bisherige Ferrari-Chef Amedeo Felisa bleibe technischer Berater in der Führungsetage Ferraris.

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