Ausgerechnet in einem Labor einer Brandschutz-Sicherheitsfirma in Basel hat es am Freitagnachmittag gebrannt. Zwei Personen wurden verletzt und mussten in die Notfallstation des Universitätsspitals eingewiesen werden. Beim Brand entstand erheblicher Sachschaden.
Ausgebrochen ist der Brand aus noch ungeklärten Gründen bei Arbeiten an einem Prüfgerät für explosive Stäube, die zu einer chemischen Reaktion führten, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Ein 62-jähriger Mitarbeiter zog sich mittelschwere Verletzungen zu, eine 42-jährige Angestellte erlitt möglicherweise eine Rauchgasvergiftung.
Das Labor, in dem sich der Zwischenfall ereignet hatte, befindet sich im fünften Stock einer Liegenschaft an der Mattenstrasse. Im Labor und am Gebäude entstand beträchtlicher Sachschaden.
Im Einsatz standen neben Feuerwehr, Sanität und Polizei auch Mitarbeitende des Amts für Umweltschutz, der Industriellen Werke und der Chemiewehr. Ermittlungen über die Brandursache wurden eingeleitet.