Feuerwehren und Polizei im Raum Basel vom Wind herum gescheucht

Sturmwinde haben am Dienstag Feuerwehr und Polizei in der Region Basel bis tief in die Nacht beschäftigt. Meist ging es um Bäume. In Pratteln BL riss der Wind eine Scheunen-Seitenwand weg, und in Weil am Rhein (D) traf ein Baum ein fahrendes Auto. Verletzt wurde niemand.

Sturmwinde haben am Dienstag Feuerwehr und Polizei in der Region Basel bis tief in die Nacht beschäftigt. Meist ging es um Bäume. In Pratteln BL riss der Wind eine Scheunen-Seitenwand weg, und in Weil am Rhein (D) traf ein Baum ein fahrendes Auto. Verletzt wurde niemand.

Nachdem schon am Dienstagnachmittag Bäume umgestürzt waren – einer hatte in Muttenz zwei parkierte Autos beschädigt -, litten auch am Abend im ganzen Landkanton Bäume unter dem stürmischen und teils gewittrigen Westwind. Die Muttenzer Rothausstrasse wurde zeitweise gesperrt, wie die Baselbieter Polizei am Mittwoch mitteilte.

Auch im Stadtkanton lag Holz auf der Strasse; so war laut Polizei wegen eines Baumes die Wettsteinallee zeitweise blockiert. An der Sängergasse fiel ein Dachfenster auf ein parkiertes Auto, und an der Feierabendstrasse demolierte ein herumfliegendes Trampolin Velos und Autos. Auch Bauabschrankungen waren nicht alle sturmfest.

In Weil am Rhein (D), unweit des Grenzübergangs Otterbach zu Basel, stürzte um 19 Uhr ein Baum auf ein vorbeifahrendes Auto. Dieses wurde stark beschädigt, doch die Lenkerin kam mit dem Schrecken davon, wie die deutsche Polizei mitteilte. Auch diese Strasse wurde deshalb vorübergehend gesperrt.

Die Baselbieter Behörden raten weiterhin sicherheitshalber von Waldspaziergängen ab. Sie mahnen auch Hauseigentümer, Gegenstände draussen zu sichern.

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