Der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein macht sich für eine Verschiebung der FIFA-Präsidentschaftswahl stark.
Der Kandidat für das höchste Amt im Fussball-Weltverband wandte sich mit seinem Anliegen an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS), dieser wird bis spätestens Donnerstagvormittag einen Entscheid treffen. Die Wahl in Zürich ist am Freitag vorgesehen.
Prinz Ali hatte sich für durchsichtige Wahlkabinen ausgesprochen, war mit diesem Vorschlag aber bei der FIFA abgeblitzt. Neben dem Jordanier treten auch noch UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, der favorisierte Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa, Jérôme Champagne und Tokyo Sexwale an.
Im ersten Wahlgang benötigt der Sieger, der die Nachfolge des für acht Jahre gesperrten Sepp Blatter antritt, zwei Drittel der Stimmen. In den weiteren Wahlgängen genügt die absolute Mehrheit.