Fiktive Tessiner Wohnungen im Internet angeboten

Im Tessin häufen sich die Fälle von Immobilienbetrug im Internet: Unbekannte bieten Wohnungen oder Häuser an, die entweder nicht zu haben sind oder gar nicht existieren. Vor Abschluss eines vermeintlichen Vertrags verlangen die Betrüger Geld.

Es werden auch Häuser angeboten, die nicht zum Verkauf stehen (Symbolbild) (Bild: sda)

Im Tessin häufen sich die Fälle von Immobilienbetrug im Internet: Unbekannte bieten Wohnungen oder Häuser an, die entweder nicht zu haben sind oder gar nicht existieren. Vor Abschluss eines vermeintlichen Vertrags verlangen die Betrüger Geld.

Es werden Wohnungen und Häuser zur Miete, aber auch zum Kauf angeboten, wie die Tessiner Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Internetbetrüger fordern Anzahlungen oder mehrere Monatsmieten im Voraus.

Weiter werden auch Kopien von persönlichen Dokumenten verlangt. Dies kann unerfreuliche Folgen haben. Mit den Daten und Fotos können die Betrüger weitere illegale Taten begehen – im Namen des bereits Geschädigten. Die Tessiner Polizei ruft dazu auf, vorsichtig zu sein und verdächtige Angebote zu melden.

Schon länger bekannt ist das Anbieten von fiktiven oder bereits vermieteten Ferienwohnungen im Internet. So wurden im Jahr 2010 mehrere Fälle von falschen Chalets in Verbier im Wallis bekannt.

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