Filmfestival Freiburg mit 140 Filmen aus 45 Ländern

Zwei Wochen vor dem Start hat das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) sein Programm komplett: Gezeigt werden 140 Filme aus 45 Ländern, darunter zehn als Weltpremieren. Marco Solari, Präsident des Festival del film Locarno, eröffnet das Programm am 31. März.

Thierry Jobin, der Direktor des Internationalen Filmfestivals Freiburg FIFF vor dem Plakat der 31. Ausgabe, die am 31. März eröffnet wird. (Bild: sda)

Zwei Wochen vor dem Start hat das Internationale Filmfestival Freiburg (FIFF) sein Programm komplett: Gezeigt werden 140 Filme aus 45 Ländern, darunter zehn als Weltpremieren. Marco Solari, Präsident des Festival del film Locarno, eröffnet das Programm am 31. März.

Schon seit längerem bekannt sind Eröffnungs- und Schlussfilm: Mit «The Eagle Huntress» von Otto Bell startet das Festival, mit dem Historienfilm «The Birth of a Nation» von Nate Parker endet es am 8. April. Erwartet werden über 40’000 Zuschauer.

Im Hauptwettbewerb rittern zwölf Langfilme um den mit 30’000 Franken dotierten Preis. Fünf der Beiträge wurden von Frauen verantwortet: Das Festival gibt gemäss Programmheft bewusst Gegensteuer gegen die Männerlastigkeit in der Branche. Mit «Dearest Sister» steht dabei auch der erste von einer Laotin gedrehte Film im Wettbewerb.

Ebenfalls eine Novität: Erstmals ist Nepal Gastland eines Filmfestivals. Immerhin werden in dem Land jährlich etwa 100 Filme gedreht. Eine weitere Parallelsektion ist Geistergeschichten gewidmet.

Wieder eine andere Nebensparte nennt sich «Entschlüsselt» und beinhaltet Filme, die sich mit anderen Filmen beschäftigen – etwa mit der berühmten Duschszene in Psycho, die 78 Einstellungen in 52 Sekunden enthält, was dem Film von Alexandre O. Philippe den Titel «78/52» verliehen hat.

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