Schade um die Bohnen im Film von Bud Spencer und Terence Hill. Sie werden Opfer einer Schlägerei. Unser Rezept bietet schlagkräftige Argumente für ein friedliches Essen.
Kennt man einen Film mit Terence Hill und Bud Spencer, kennt man alle. Oder anders gesagt: Die Handlungen sind in ihrer Vielseitigkeit leicht begrenzt. Es geht um starke Männer, Bösewichte, Schlägereien und immer mal wieder ums Essen.
Die beiden italienischstämmigen Schauspieler zelebrieren in ihren Komödien die üppigen Mahlzeiten. In «Zwei sind nicht zu bremsen» begeistern sich Fans der Prügel-Klamotten über gewohnt flapsige Sprüche und die Szene, wo gekochte Bohnen fliegen und böse Jungs mit Hilfe einer Bratpfanne erfolgreich in die Flucht geschlagen werden.
Das Rezept zu dieser Filmszene kursiert im Internet. Wir haben einen besseren Vorschlag. Die weissen Böhnchen mit Knoblauch und Salbei schmecken warm oder kalt und lassen sich gut und gerne ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignen sich als Vorspeise oder zu grilliertem Fleisch. Und lassen Sie sich nicht zur einer Schlägerei hinreissen, auch wenn Sie über geeignetes Bratgeschirr verfügen. Es wäre zu schade um die Bohnen.
Weisse Bohnen mit Salbei und Knoblauch
Für vier Personen 400 Gramm weisse Bohnen am Vorabend in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken. Am nächsten Tag das Wasser abgiessen und die Bophnen mit kaltem Wasser aufsetzen. Zirka eineinhalb Stunden kochen. Vier Knoblauchzehen fein hacken und ein paar Salbeiblätter in feine Streifen schneiden. Die gekochten Bohnen mit dem Knoblauch und dem Salbei in einer Bratpfanne in etwas Olivenöl andünsten. Ein Glas Wasser beigeben, auf kleinem Feuer leicht einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.