Auf der Suche nach dem Eigentümer von 2,5 Kilogramm schweren Goldbarren, die im Juni auf einer Wiese in Klingnau AG gefunden worden waren, gibt es eine heisse Spur: Bei der kriminaltechnischen Untersuchung des Goldfunds haben Spezialisten einen Fingerabdruck entdeckt.
Dieser habe einer Person zugeordnet werden können, sagte eine Sprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Sie bestätigte damit einen Bericht der „Aargauer Zeitung“.
Gegen die Person, deren Fingerabdrücke bereits in einer Datenbank registriert waren, wurde ein Strafverfahren eröffnet. Weitere Angaben wollte die Sprecherin nicht machen.
Beim Mähen einer Magerwiese hatten der Klingnauer Bauamtsleiter und ein Lehrling die zehn Goldbarren in einem Plastiksack entdeckt. Sie haben zusammen einen Wert von rund 120’000 Franken.
Sollte sich innerhalb von fünf Jahren niemand als Besitzer des Goldes melden, würde es den ehrlichen Entdeckern gehören.