Flug des ersten privaten Raumschiffs zur ISS verschoben

Das private Raumfahrtunternehmen Space Exploration Technologies (SpaceX) hat den geplanten ersten Start eines privaten Raumschiffs zur Internationalen Raumstation ISS verschoben. Der Start war für kommenden Montag geplant.

Falcon-Rakete des Unternehmens Space Exploration Technologies (SpaceX) (Bild: sda)

Das private Raumfahrtunternehmen Space Exploration Technologies (SpaceX) hat den geplanten ersten Start eines privaten Raumschiffs zur Internationalen Raumstation ISS verschoben. Der Start war für kommenden Montag geplant.

Er werde nun aber um vermutlich um eine Woche verschoben, teilte das Unternehmen mit. Zuerst müssten weitere Tests durchgeführt werden. Der unbemannte Raumtransporter „Dragon“ soll von Cape Canaveral aus von einer „Falcon“-Rakete zur ISS getragen werden.

Für den ersten Start hat die US-Raumfahrtbehörde NASA den Transporter mit nicht überlebenswichtigen Versorgungsgütern für die Raumstation beladen.

SpaceX hat bereits erfolgreiche Flüge mit der Rakete und dem Raumschiff absolviert. Nach dem Ende des Space-Shuttle-Programms will die NASA Versorgungsgüter für die ISS und später auch Astronauten an Bord privater Raumschiffe ins All schicken.

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