Flusspegel im Aargau bleiben unter den Prognosen

Im Kanton Aargau sind die Höchststände von Aare, Reuss, Limmat und Rhein in der Nacht auf Dienstag unter den prognostizierten Werten zurückgeblieben. Die Behörden beobachten die Lage rund um die Aargauer Gewässer weiterhin.

Im Kanton Aargau sind die Höchststände von Aare, Reuss, Limmat und Rhein in der Nacht auf Dienstag unter den prognostizierten Werten zurückgeblieben. Die Behörden beobachten die Lage rund um die Aargauer Gewässer weiterhin.

In der Nacht wurde der Abfluss des Bielersees durch den Kanton Bern reduziert, wie der kantonale Führungsstab am Dienstag mitteilte. Die Aare führte daher weniger Wassermassen in den Aargau.

Auch die Flusspegel von Reuss, Limmat und Rhein stiegen weniger stark an als prognostiziert. Der Einbau von mobilen Hochwasserschutzsperren wurde nicht nötig.

Die Wigger in der Region Zofingen stieg am Montagabend jedoch kurzzeitig innerhalb weniger Minuten deutlich an und erreichte Abflussmengen von 118 Kubikmeter pro Sekunde. Die Stützpunktfeuerwehr Zofingen und das Regionale Führungsorgan Zofingen Region mussten aufgeboten werden. Schäden wurden keine gemeldet.

Auch im Kanton Solothurn blieb die Hochwassersituation angespannt. Die Aare trat nicht über die Ufer. In Olten bei der Alten Brücke bleiben die ausgelegten mobilen Hochwassersperren («Beaver») bis auf weiteres liegen.

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