Der vor England auf einer Sandbank gestrandete Autofrachter ist am Mittwoch von der Flut zurück ins Wasser getragen worden. Experten hatten den hohen Pegelstand zur Mittagszeit ausgenutzt, um das 51’000 Tonnen schwere Schiff wieder zum Schwimmen zu bringen.
Nun werde die «Höegh Osaka» vor Southampton in eine Halteposition geschleppt und dort anschliessend auf ihren Zustand hin untersucht, teilte die Marine- und Küstenbehörde MCA mit.
Die Besatzung hatte die «Höegh Osaka» am Samstag auf Grund laufen lassen, weil sie sich kurz nach der Abfahrt im Hafen von Southampton gefährlich zur Seite geneigt hatte – warum, das ist weiter unklar.
Das Schiff war auf dem Weg nach Bremerhaven. An Bord sind 1400 Autos, darunter 1200 von Jaguar Land Rover und 65 BMW-Minis.