Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré sorgen am ersten Tag des CEV-Masters in Biel für das Highlight aus Schweizer Sicht. Das Duo bleibt in der Vorrunde als einziges Schweizer Team ungeschlagen.
Den wertvollsten ihrer drei Siege realisierten Forrer/Vergé-Dépré gegen die als Nummer 2 gesetzten Slowakinnen Natalia Dubovcova/Dominika Nestarcova (21:15, 21:17), die mit der Referenz von zwei Grand-Slam-Podestplätzen in dieser Saison an den Bielersee gereist sind.
Während Forrer/Vergé-Dépré die Gruppenphase unbeschadet überstanden und direkt in die Viertelfinals vom Samstag einzogen, mussten die beiden anderen Schweizer Topduos bei den Frauen, Joana Heidrich/Nadine Zumkehr und Tanja Goricanec/Tanja Hüberli, bei zwei Siegen je eine Niederlage hinnehmen. Sie schlossen ihre Vierergruppen im 2. Rang ab und müssen den Umweg über die Achtelfinals nehmen. Ausgeschieden mit drei Niederlagen sind die Nachwuchshoffnungen Nina Betschart/Nicole Eiholzer, die sich ihren Platz im Hauptfeld am Tag davor in der Qualifikation gesichert hatten.
Im Turnier der Männer starteten Philip Gabathuler/Mirco Gerson und Sébastien Chevallier/Alexei Strasser mit je einem Sieg und einer Niederlage in das Hauptturnier. Sie bestreiten ihr drittes Gruppenspiel erst am Samstag Morgen. Chevallier/Strasser können mit einem Sieg gegen die als Nummer 2 gesetzten Polen Michal Kadziola/Jakub Szalankiewicz gar noch Gruppensieger werden. Bei einer Niederlage droht ihnen jedoch das frühzeitige Aus.
Alles ausser der Gruppensieg und der direkte Viertelfinal-Einzug ist möglich für Gabathuler/Gerson und Mats Kovatsch/Jonas Kissling. Letztere verloren zwar ihre ersten beiden Gruppenspiele, haben den Achtelfinal-Einzug aber weiterhin in der eigenen Hand.