Forrer/Vergé-Dépré im geteilten 5. Rang

Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré scheiden an der EM in Klagenfurt in den Viertelfinals aus. Gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez Steiner/Elsa Baquerizo bleibt das Schweizer Beach-Duo chancenlos.

Im Viertelfinal chancenlos: Isabelle Forrer und Anouk Vergé-Dépré (Bild: Si)

Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré scheiden an der EM in Klagenfurt in den Viertelfinals aus. Gegen die Spanierinnen Liliana Fernandez Steiner/Elsa Baquerizo bleibt das Schweizer Beach-Duo chancenlos.

Nach 32 Minuten war das Verdikt deutlich: Forrer/Vergé-Dépré bekamen von den als Nummer 5 gesetzten Liliana/Baquerizo eine Gratis-Lehrstunde und waren in der Hitze von Klagenfurt beim 13:21, 14:21 zu keiner nennenswerten Gegenwehr fähig. Dennoch konnten die beiden Schweizerinnen mit dem Turnierverlauf zufrieden sein und beendeten die Titelkämpfe im geteilten 5. Rang.

Am Morgen hatten Forrer/Vergé-Dépré zuvor überzeugt und im Achtelfinal ihre schwedischen Gegnerinnen Nina Grawender/Karin Lundqvist in zwei Sätzen 29:27, 22:20 bezwungen. Das Schweizer Beach-Duo, das als Nummer 14 gesetzt war, hatte sich den Sieg in den 49 Minuten Spielzeit aber hart erkämpfen müssen.

Im Männer-Turnier erreichte das Schweizer Duo Mirco Gerson/Alexei Prawdzic kampflos die Achtelfinals. Ihre Gegner im Sechzehntelfinal, die als Nummer 4 gesetzten Österreicher Clemens Doppler und Alexander Horst, mussten wegen eines Kreuzbandrisses von Doppler Forfait erklären. Am Samstag treffen Gerson/Prawdzic auf die Polen Grzegorz Fijalek/Mariusz Prudel, die Nummer 5 der Setzliste.

Sébastien Chevallier/Mats Kovatsch dagegen schieden im Sechzehntelfinal aus. Sie unterlagen den Norwegern Iver Andreas Orrem/Geir Eithun 22:24, 15:21. Vor der Partie war unklar gewesen, ob die Schweizer überhaupt antreten, da Kovatsch an einer Fussverletzung leidet. Für Philip Gabathuler/Jonas Weingart war das Turnier bereits nach der dritten Niederlage in der Gruppenphase zu Ende gewesen. Beim 18:21, 15:21 gegen die als Nummer 3 gesetzten Italiener Paolo Nicolai/Daniele Lupo waren die beiden chancenlos geblieben.

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