Forschungsausgaben weltweit stärker als Wirtschaftswachstum

Staaten setzen international auf einen Ausbau ihrer Forschung um ihr Wachstum zu fördern. Zu diesem Urteil kommt der am Dienstag in Paris vorgelegte Wissenschaftsbericht der UNESCO.

Am Schweizer Paul Scherrer Forschungsinstitut arbeiten Wissenschaftler zahlreicher Disziplinen gemeinsam an Forschungsprojekten. (Bild: sda)

Staaten setzen international auf einen Ausbau ihrer Forschung um ihr Wachstum zu fördern. Zu diesem Urteil kommt der am Dienstag in Paris vorgelegte Wissenschaftsbericht der UNESCO.

Die Investitionen in der Forschung sind nach den Zahlen der Kulturorganisation der Vereinten Nationen im Erhebungszeitraum zwischen 2007 und 2013 um 31 Prozent auf 1,478 Billion US-Dollar (1,37 Billion Euro) gestiegen.

Im selben Zeitraum habe sich das globale Bruttoinlandsprodukt um 20 Prozent erhöht. «Investitionen in Forschung und Entwicklung werden weltweit als Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung verstanden», hiess es bei der UNESCO.

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