Fortitudo Gossau erstaunt weiter

Das mit wenig Kredit in die Saison gestartete Fortitudo erstaunt weiter. Nach dem Sieg gegen den Double-Gewinner Wacker Thun gewinnt Gossau in der 3. NLA-Runde auch auswärts gegen St. Otmar (29:27).

Kein Durchkommen für St. Otmar. (Bild: Si)

Das mit wenig Kredit in die Saison gestartete Fortitudo erstaunt weiter. Nach dem Sieg gegen den Double-Gewinner Wacker Thun gewinnt Gossau in der 3. NLA-Runde auch auswärts gegen St. Otmar (29:27).

Damit verdrängte Fortitudo den Kantonsrivalen (neu Siebenter) vom 5. Tabellenplatz. Für St. Otmar war es eine bittere Niederlage, führten doch die St. Galler in der 52. Minute 24:20. Drei Minuten später lagen sie noch 25:23 vorne, ehe ihnen kein Treffer mehr gelang. In der zweitletzten Minute gingen die Gäste dank des siebenfachen Torschützen Valon Dedaj erstmals seit dem 16:15 in der 31. Minute wieder in Führung. Und nachdem der St. Galler Regisseur Jakub Szymanski gut 30 Sekunden vor dem Ende einen Penalty verschossen hatte, machte erneut der linke Flügel alles klar.

Neben Dedaj war auch Teamkollege Aliaksei Usik, langjähriger Spieler von St. Otmar, siebenmal erfolgreich. Allerdings wies der weissrussische Aufbauer ein Erfolgsquote von unter 50 Prozent aus – wie auch Szymanski, der für die Gastgeber ebenfalls sieben Tore erzielte. Gar nicht auf Touren kam bei den St. Gallern Vedran Banic, der nur zwei von neun Schüssen im Tor unterbrachte.

Vor der Partie war eine Schweigeminute für St. Otmars verstorbene Legende Otmar Keller eingelegt worden.

St. Otmar St. Gallen – Fortitudo Gossau 27:29 (15:15). – Rangliste: 1. Pfadi Winterthur 5. 2. Kriens-Luzern 5. 3. Kadetten Schaffhausen 4. 4. Wacker Thun 4. 5. Fortitudo Gossau 4. 6. BSV Bern Muri 2. 7. St. Otmar St. Gallen 2. 8. Lakers Stäfa 2. 9. GC Amicitia Zürich 1. 10. Altdorf 1.

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