Die kalifornische Feuerwehr bekommt die schweren Waldbrände in dem US-Bundesstaat zunehmend unter Kontrolle. Am Donnerstag waren 40 Prozent des grössten Brandes nördlich von San Francisco gelöscht, wie die Feuerwehr über den Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.
Mehr als 3600 Feuerwehrleute seien im Kampf gegen die Flammen im Einsatz. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA erlebt derzeit eine der schwersten Dürreperioden seiner Geschichte. Vielerorts ist die Vegetation völlig ausgetrocknet und deshalb leicht entflammbar.
Bei Trockengewittern gingen tausende Blitzschläge über dem Land nieder und entfachten hunderte kleine Brände. Das grösste Feuer wütet rund 160 Kilometer nördlich von San Francisco. Etwa 13’000 Menschen mussten in der Region ihre Häuser verlassen.