Francisco Rodriguez entscheidet sich für die Schweiz

U21-Nationaltrainer Pierluigi Tami gibt im Vorfeld der EM-Qualifikationsspiele bekannt, dass sich Francisco Rodriguez (18) gegen ein Aufgebot der chilenischen Nationalmannschaft entschieden hat.

Francisco Rodriguez (18) ist seit dieser Saison Profi beim FCZ (Bild: SI)

U21-Nationaltrainer Pierluigi Tami gibt im Vorfeld der EM-Qualifikationsspiele bekannt, dass sich Francisco Rodriguez (18) gegen ein Aufgebot der chilenischen Nationalmannschaft entschieden hat.

Der Mittelfeldspieler vom FC Zürich wird die Schweizer U21 somit bei den EM-Qualifikationsspielen gegen die Ukraine (4. September) und Lettland (8. September) unterstützen. Mit zwei Siegen aus den restlichen zwei Spielen würde sich die Schweiz mit grösster Wahrscheinlichkeit für die U21 EM-Endrunde 2015 in Tschechien qualifizieren.

Der jüngere Bruder von Nationalmannschafts-Verteidiger Ricardo und St.Gallens Mittelfeldspieler Roberto gab diese Saison beim FCZ sein Debüt in der Super League und erzielte in bisher sieben Pflichtspielen ein Tor.

Damit ist das Thema «Rodriguez» für den SFV aber noch nicht vom Tisch. Für einen definitiven Entscheid zwischen der Schweiz und Chile braucht es laut FIFA-Reglement einen Einsatz in einem Pflichtspiel der A-Nationalmannschaft.

Weiter gab Trainer Tami bekannt, dass Basels Breel Embolo (17) nicht im Aufgebot der U21 stehen wird, da er nach wie vor nicht im Besitz des Schweizer Passes ist. Der Stürmer aus Kamerun hat im Mai bereits ein Testspiel mit der Schweizer U21 bestritten, darf bei Pflichtspielen jedoch nicht eingesetzt werden, bis er im Besitz der nötigen Papiere ist. Dies soll in den nächsten drei bis vier Monaten der Fall sein. Bis dahin kann Embolo vom SFV vorläufig für Testspiele der U20 aufgeboten werden.

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