Franz Weber unterstützt die Ecopop-Iniative «Stopp der Überbevölkerung» nicht. Von der Umweltorganisation kontaktiert, lehnte der Umweltschützer den Einsitz im Initiativkomitee oder den Einsatz für das Begehren ab. «Das ist nicht meine Sache», sagte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Auch Webers Tochter Vera engagiert sich nicht für das Volksbegehren. Sie habe keine Zeit, bestätigte sie am Samstag einen Artikel der Tageszeitungen «Tages-Anzeiger»und «Der Bund». Sie und ihr Vater müssten sich auf die eigenen Initiativen konzentrieren, die Zweitwohnungsinitiative und jene zur Rettung des Lavaux.
Vor einem Jahr hatte Franz Weber gesagt, er unterstütze die Ecopop-Initiative, welche das Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung auf 0,2 Prozent im Jahr beschränken will. Zudem will die Initiative, dass 10 Prozent der Schweizer Entwicklungshilfe in Familienplanung investiert werden.
Franz Weber erklärte damals, er unterstütze alles, was sich der Betonisierung der Landschaft widersetze. Eine Bremsung des Bevölkerungswachstums sei ein Mittel dabei. Gegen Ausländer hingegen habe er nie in seinem Leben etwas gehabt.