Französisch-schweizerische Bande wusch 100 Millionen mit Drogen

Durch Drogenhandel und Geldwäscherei hat ein französisch-schweizerisches Netzwerk noch weit höhere Summen umgeschlagen als bisher bekannt: Frankreichs Innenminister Manuel Valls sprach am Montag von „einer Summe von zweifellos um die 100 Millionen Euro“ aus dem Drogenhandel.

Das Regierungsgebäude des 13. Stadtbezirks von Paris (Bild: sda)

Durch Drogenhandel und Geldwäscherei hat ein französisch-schweizerisches Netzwerk noch weit höhere Summen umgeschlagen als bisher bekannt: Frankreichs Innenminister Manuel Valls sprach am Montag von „einer Summe von zweifellos um die 100 Millionen Euro“ aus dem Drogenhandel.

Das Geld sei durch das Netzwerk gewaschen worden seien. Es seien allein mehrere Tonnen Cannabis im Wert von rund 40 Millionen Euro entdeckt worden.

Das riesige französisch-schweizerische Netzwerk war Ende vergangener Woche zerschlagen worden. Insgesamt laufen gegen 19 Verdächtige in der Schweiz und Frankreich Ermittlungen, darunter auch gegen die Grünen-Politikerin und Vize-Bürgermeisterin des 13. Stadtbezirks von Paris, Florence Lamblin. Neun Verdächtige sitzen im Gefängnis.

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