Bei einem schweren Waldbrand im westlichen US-Bundesstaat Colorado ist ein Mensch getötet worden. Eine 62-jährige Frau sei in ihrem Haus verbrannt, teilte die Polizei am späten Montagabend mit.
Es seien 200 zusätzliche Feuerwehrleute in das Brandgebiet nordwestlich von Denver beordert worden. Damit kämpften nun 600 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Diese zerstörten inzwischen mehr als 160 Quadratkilometer Land.
Das Buschfeuer war am Samstag nahe Fort Collins, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Denver ausgebrochen. Als Ursache wurde inzwischen ein Blitz ausgemacht.
Die Bewohner von mehreren tausend Häusern wurden vorsorglich aufgefordert, diese zu verlassen. Mehrere Notunterkünfte wurden eingerichtet. Für Bauern wurde zudem eine Farm zur Verfügung gestellt, in der sie ihr Vieh unterbringen konnten.
Auch im südlichen Bundesstaat New Mexico wütete ein heftiges Feuer. Es zerstörte nach Behördenangaben bis Montagabend rund 140 Quadratkilometer Land, 35 Gebäude brannten nieder. Auch dieser Brand wurde offenbar durch einen Blitz ausgelöst.