Frau wollte mit Cannabisanbau den Schulbesuch ihres Sohnes bezahlen

Eine 52-jährige Mutter im südfranzösischen Grasse hat zu kriminellen Mitteln gegriffen um die Schule ihres Sohnes zu finanzieren: Sie baute Cannabis in ihrer Garage an.

Eine Cannabisplantage sollte genug Geld für den Schulbesuch abwerfen (Symbolbild) (Bild: sda)

Eine 52-jährige Mutter im südfranzösischen Grasse hat zu kriminellen Mitteln gegriffen um die Schule ihres Sohnes zu finanzieren: Sie baute Cannabis in ihrer Garage an.

Dort richtete sich die Frau, die am Freitag zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt wurde, nach Justizangaben eine kleine Drogenplantage ein.

Die Tennis- und Bridgelehrerin brachte riesige Lampen und ein Belüftungssystem für die Pflanzen an, deren Verkauf ihr 600 bis 800 Euro im Monat einbrachte.

Die Mutter, die nun auch eine Geldstrafe von 5000 Euro zahlen muss, gab zur Begründung an, sie habe mit dem Geld den Schulbesuch ihres zwölfjährigen Sohnes finanziert. Die Polizei hatte bei der Durchsuchung ihres Hauses 1,6 Kilogramm Cannabis gefunden.

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