Frauchen macht sich nach Attacke ihres Hundes aus dem Staub

Im zürcherischen Gossau ist ein 8-jähriger Bub von einem Hund in den Rücken gebissen worden. Trotz dicker Skijacke wurde der Knabe verwundet und erlitt eine Quetschung. Die Frau, welche den Hund führte, machte sich aus dem Staub. Die Polizei sucht Zeugen.

Hundeattacke im zürcherischen Gossau (Symbolbild) (Bild: sda)

Im zürcherischen Gossau ist ein 8-jähriger Bub von einem Hund in den Rücken gebissen worden. Trotz dicker Skijacke wurde der Knabe verwundet und erlitt eine Quetschung. Die Frau, welche den Hund führte, machte sich aus dem Staub. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitagabend. Der Bub war mit einem gleichaltrigen Freund gegen 18 Uhr im Dorf unterwegs als ihnen die Frau mit dem Hund entgegen kam. Der Hund ging an der Leine. Weil die beiden Buben vor diesem Respekt hatten, gingen sie hintereinander, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Trotzdem sprang der Hund beim Kreuzen den hinteren Knaben zweimal an. Während es der Halterin zuerst noch gelang, ihren Hund zurückzuhalten, schaffte sie dies beim zweiten Sprung nicht mehr. Der Hund biss den Buben seitlich in den Rücken. Erst danach konnte die Frau den Hund wegziehen.

Die Frau erkundigte sich kurz nach dem Befinden des Knaben. Anschliessend setzte sie ihren Spaziergang fort und liess die beiden Buben allein. Der Hund hatte die Grösse eines Schäferhundes.

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