Jeder vierte Schweizer kümmert sich laut einer Umfrage bereits vor November um die ersten Weihnachtsgeschenke – Frauen in der Regel früher als Männer. Dabei stehen die Chancen gut, dass sie sich für einen Gutschein entscheiden.
Denn geht man nach den Aussagen einer Online-Befragung des Marktforschungsinstituts GfK mit Sitz in Hergiswil NW, werden Personen, die den Befragten speziell nahestehen, am häufigsten einen Gutschein erhalten. Genannt wurden auch Schmuck, Kleider, Spielwaren und Parfums.
Die Umfrage zeigt aber auch, dass Gutscheine nicht immer nur eine unkreative Lösung sein müssen. Denn umgekehrt antworteten viele auf die Frage, was sie denn selber erhalten möchten: Einen Gutschein.
Jeder zweite Schweizer plant, mehr als 300 Franken für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Dabei zeigt die Befragung, dass die Westschweizer im Durchschnitt spendabler sind als die Deutschschweizer. Und: Je höher das durchschnittliche Monatseinkommen, desto grösser auch die geplanten Ausgaben zu Weihnachten. Einer von zehn Schweizern hat sich laut Umfrage dieses Jahr vorgenommen, überhaupt keine Weihnachtsgeschenke zu besorgen.
Auch wenn sich jeder vierte Schweizer frühzeitig um die Weihnachtsgeschenke kümmert, werden viele Überraschungen online bestellt. Bereits jeder fünfte Franken, der für Weihnachtsgeschenke ausgegeben wird, fliesst in den Online-Handel. Lebensmittel, Kosmetika, Gesundheitsprodukte und Einrichtungsgegenstände werden überwiegend im stationären Handel gekauft.
Zeit, die man gemeinsam verbringen kann, wurde übrigens von den Befragten laut Umfrage auch sehr häufig als Wunsch geäussert. Ein Geschenk, das weder im Online- noch im stationären Handel besorgt werden kann.