Kein Spektakel und keine Tore bieten die beiden Überraschungsmannschaften SC Freiburg und Eintracht Frankfurt zum Auftakt der 23. Bundesliga-Runde.
Die Aspiranten auf einen Champions-League-Qualifikationsplatz trennten sich in einer von Taktik geprägten Partie vor 23’400 Zuschauer leistungsgerecht mit 0:0. Der Aufsteiger aus Hessen wahrte als Tabellenvierter damit seinen Drei-Punkte-Vorsprung auf die Breisgauer. Frankfurt mit dem Schweizer Captain Pirmin Schwegler, war in der ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft. Geschickt wählte Trainer Armin Veh eine offensive und taktisch flexible Ausrichtung, die Freiburg verwirrte.
Die Breisgauer kamen aber in den letzten 25 Minuten auf. Gleich zweimal bewahrte Celozzi die Gäste in höchster Not vor dem Rückstand: In der 64. Minute rettete er nach einem Kopfball von Rosenthal auf der Linie. Kurz danach scheiterte Freiburgs Innenverteidiger Matthias Ginter erneut im Anschluss an einen Corner per Kopf an Celozzi. Bei der grössten Freiburger Chance fehlte Max Kruse die Übersicht vor Frankfurts Torhüter Kevin Trapp, der aus kurzer Distanz bravourös hielt. Der eingewechselte Johannes Flum setzte einen Kopfball nur knapp über die Latte (85.).
Rangliste: 1. Bayern München 22/57. 2. Borussia Dortmund 22/42. 3. Bayer Leverkusen 22/41. 4. Eintracht Frankfurt 23/38. 5. SC Freiburg 23/35. 6. Hamburger SV 22/34. 7. Mainz 22/32. 8. Hannover 96 22/30. 9. Schalke 04 22/30. 10. Borussia Mönchengladbach 22/30. 11. Werder Bremen 22/28. 12. VfB Stuttgart 22/28. 13. Fortuna Düsseldorf 22/27. 14. Nürnberg 22/26. 15. Wolfsburg 22/26. 16. Hoffenheim 22/16. 17. Augsburg 22/15. 18. Greuther Fürth 22/12.