Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungen gegen eine französische Diebesbande abgeschlossen, die 2012 und 2013 in den Kantonen Freiburg, Bern und Waadt tätig war. Sie wirft ihr vor, bei 71 Diebstählen eine Beute von 300’000 Franken gemacht zu haben
Die Gruppe soll laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom Mittwoch von Paris aus etwa zehnmal in die Schweiz gekommen sein. Der Chef soll jeweils zwei oder drei Personen geschickt haben. Die mutmasslichen Diebe hatten es auf elektronische Geräte und Geld abgesehen.
Drei der Diebe stellte die Freiburger Polizei nach einer Verfolgungsjagd im März 2013, dreizehn weitere wurden von der französischen Polizei festgenommen, darunter der mutmassliche Chef. Freiburgische und französische Polizei und Behörden arbeiteten eng zusammen.