Freiburger Polizei findet Leiche eines vermissten Kindes

Die Polizei hat am Mittwoch bei Düdingen im Kanton Freiburg die Leiche eines seit fast drei Monaten vermissten behinderten Kindes aufgefunden. Der leblose Körper der 15-jährigen Autistin trieb im Wasser des Schiffenensees.

Szene am Schiffenensee, in dem das Kind gefunden wurde (Archiv) (Bild: sda)

Die Polizei hat am Mittwoch bei Düdingen im Kanton Freiburg die Leiche eines seit fast drei Monaten vermissten behinderten Kindes aufgefunden. Der leblose Körper der 15-jährigen Autistin trieb im Wasser des Schiffenensees.

Das Mädchen verschwand am 12. November vom Gelände der Stiftung für behinderte Kinder «Les Buissonnets» in Freiburg, während sich sein Betreuer mit einem anderen Kind beschäftigte. Später fand man die Hose und einen Schuh des Teenagers am Ufer der Saane unweit des Schiffenensees.

Weitere Nachforschungen der Freiburger Kantonspolizei brachten keine Ergebnisse. Ein Teil der Familie der Verschwundenen äusserte in der Folge öffentlich die Vermutung, das Mädchen sei nicht verschwunden, sondern sei Opfer eines Verbrechens geworden.

Am Donnerstag teilte nun die Freiburger Kantonspolizei mit, eine DNA-Analyse habe ergeben, dass es sich bei der am Vortag gefunden Leiche um den leblosen Körper der 15-Jährigen handle. Die Polizei schliesst Einwirkungen Dritter aus. Gefunden wurde der Körper am Mittwoch im Rahmen einer Suchaktion nach dem Teenager.

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