Fribourg gewinnt Spitzenkampf gegen die Lions

Gottéron läuft es zu Beginn der neuen NLA-Saison nach Wunsch. Die Freiburger bezwingen die ZSC Lions mit 4:3 nach Penaltyschiessen und führen die Tabelle nach dem vierten Sieg im vierten Spiel an.

Fribourg-Gottéron läuft es derzeit ausgezeichnet. Die Freiburger bezwangen die ZSC Lions mit 4:3 nach Penaltyschiessen und bleiben auch im vierten Spiel ungeschlagen (Bild: SI)

Gottéron läuft es zu Beginn der neuen NLA-Saison nach Wunsch. Die Freiburger bezwingen die ZSC Lions mit 4:3 nach Penaltyschiessen und führen die Tabelle nach dem vierten Sieg im vierten Spiel an.

Alle Augen waren im Hallenstadion auf Auston Matthews gerichtet. Das «Wunderkind» enttäuschte einen Tag nach seinem 18. Geburtstag und bei seinem (Profi-)Debüt nicht und traf zum zwischenzeitlichen 3:2 (30.) für die Lions. Am Ende reichte es den Zürchern aber nicht zum Sieg. Fribourg holte einen 0:2- und einen 2:3-Rückstand auf, und verteidigte damit seine Leaderposition.

Nach Punkten zu Gottéron aufgeholt hat überraschend der EHC Biel. Die Seeländer feierten in Lugano, das seine dritte Heimniederlage erlitt, etwas überraschend einen 2:1-Sieg und verbesserten sich auf Kosten von Bern auf Platz 2. Der SCB verlor trotz Überlegenheit gegen Zug mit 2:3.

Ihre ersten Saisonsiege im vierten Spiel feierten die Kloten Flyers und Lausanne. Kloten holte – unter anderen dank zweier Tore von Vincent Praplan – beim 3:2 gegen die SCL Tigers seine ersten Punkte, Lausanne setzte sich auswärts in Genf gegen Servette mit 3:1 durch.

Wie Servette kassierte auch Davos eine eher überraschende Niederlage. Der Meister unterlag Ambri-Piotta 3:4. Die Tessiner drehten die Partie mit zwei Toren im Schlussdrittel.

Die Resultate vom Freitag: Bern – Zug 2:3 (0:1, 1:1, 1:1). Davos – Ambri-Piotta 3:4 (1:1, 2:1, 0:2). Genève-Servette – Lausanne 1:3 (0:1, 1:2, 0:0). Kloten Flyers – SCL Tigers 3:2 (1:0, 2:1, 0:1). Lugano – Biel 1:2 (0:2, 1:0, 0:0). ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 3:4 (2:0, 1:2, 0:1, 0:0) n.P.

Rangliste: 1. Fribourg-Gottéron 10. 2. Biel 10. 3. Zug 9. 4. ZSC Lions 8. 5. Bern 8. 6. Genève-Servette 6. 7. Davos 6. 8. Ambri-Piotta 5. 9. Lausanne 4. 10. Kloten Flyers 3. 11. Lugano 3. 12. SCL Tigers 3.

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