Fribourg-Gottéron ist nicht mehr das Schlusslicht der NLA. Dank dem 3:2-Sieg im Kellerduell gegen Ambri überholt Gottéron Langnau, das in Bern chancenlos bleibt (1:4).
Fribourg gab gegen Ambri zwar ein 2:0 aus der Hand, holte dank dem Siegtreffer von Julien Sprunger in der Verlängerung aber immerhin zwei Punkte. Das Team von Larry Huras wartet zwar seit einem Monat auf einen «Dreier», überholte dank dem Overtimesieg in der Tabelle aber trotzdem Langnau.
Der SC Bern entschied das Derby gegen die Emmentaler diskussionslos mit 4:1 für sich. Das Schlussresultat stand bereits nach 21 Minuten und einem Doppelschlag von SCB-Captain Martin Plüss fest.
Davos behielt gegen Lausanne zum vierten Mal in Folge die Oberhand. Nach zuletzt zwei Niederlagen gewannen die Bündner zuhause 4:1 und hievten sich damit zumindest vorübergehend über den Strich. Lausanne seinerseits gewann nach dem formidablen Saisonstart nur eine seiner letzten fünf Partien.
Leader Zug musste sich in Lugano mit einem Punkt begnügen. Robin Grossmann gelang in der vorletzten Minute noch der Ausgleich zum 3:3, ehe Philippe Furrer die Partie in der Verlängerung für die Tessiner entschied.
Einen Heimsieg feierte der EHC Kloten gegen Biel. Die entscheidenden Treffer fielen erst in den letzten zehn Minuten, als die Klotener aus einem 3:3 ein 6:4 machten.
Resultate: Davos – Lausanne 4:1 (1:1, 3:0, 0:0). Kloten – Biel 6:4 (2:2, 1:1, 3:1). Bern – SCL Tigers 4:1 (1:1, 3:0, 0:0). Lugano – Zug 4:3 (2:2, 1:0, 0:1, 1:0) n.V. Fribourg-Gottéron – Ambri-Piotta 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 1:0) n.V.
Rangliste: 1. Zug 13/26 (40:36). 2. ZSC Lions 13/25 (36:28). 3. Lausanne 13/23 (41:32). 4. Bern 12/22 (39:30). 5. Biel 13/22 (46:33). 6. Kloten 12/21 (40:38). 7. Lugano 13/21 (41:40). 8. Davos 13/19 (38:40). 9. Genève-Servette 12/18 (31:33). 10. Ambri-Piotta 15/16 (35:44). 11. Fribourg-Gottéron 13/11 (30:44). 12. SCL Tigers 14/10 (28:47).