Dank Aktienkapitalerhöhung und Schuldenschnitt beträgt die Verschuldung des HC Fribourg per Ende Juni noch 368’976 Franken. Das entspricht nahezu dem Verlust aus der letzten Saison (368’831 Franken).
Der Saisonverlust resultierte primär aus zusätzlichen Ausgaben für NLA-Spieler in Höhe von 350’000 Franken. Fribourg nahm 15,7 Mio. Franken ein; die erste Mannschaft kostete 10,67 Millionen. Dass eine Stadionauslastung von 93 Prozent bei den Zuschauern nicht für eine finanziell erfolgreiche Saison ausreichte, macht deutlich, dass das Gros der NLA-Klubs mit Sehnsucht auf die zusätzlichen Einnahmen aus dem TV-Vertrag (ab Saison 2017/18) wartet.
Die Sanierung der St-Léonard-Eishalle soll in den nächsten zwei Jahren in Angriff genommen werden.