In den Playoff-Viertelfinals der Eishockeymeisterschaft gehen Fribourg und Davos mit 2:0 Siegen in Führung. Den ZSC Lions gelingt gegen Lausanne die Wende. In dieser Serie steht es nun 1:1.
Die Freiburger setzten sich in Ambri-Piotta mit 2:0 durch, derweil der HC Davos das Heimspiel gegen Kloten mit 5:2 gewann. Unentschieden steht es auch in der Serie zwischen Lugano und Servette. Lugano setzte sich im Heimspiel mit 3:0 durch.
Eine regeltechnische Spitzfindigkeit der Referees Stefan Eichmann und Andreas Koch bewahrte die ZSC Lions vor einer zweiten Niederlage gegen Lausanne. Die Schiedsrichter taxierten einen unkorrekten Spielerwechsel kurz vor Schluss der Partie als «absichtlich» und sprachen den ZSC Lions den Penalty zu, den Robert Nilsson 77 Sekunden vor Schluss zum 2:2-Ausgleich nützte. Nilsson entschied eine Stunde später auch das Penaltyschiessen mit dem zwölften Versuch zu Gunsten der ZSC Lions. Der Lausanne HC legte gegen den Penalty, der zum 2:2-Ausgleich führte, einen Spielfeldprotest ein.
In der Abstiegsrunde wurde die Entscheidung erneut vertagt. Weil der EHC Biel erneut gewann (3:0 gegen Rapperswil-Jona) und der EV Zug erneut verlor (1:5 gegen Bern), können die Bieler mit vier weiteren Siegen die Zuger immer noch abfangen. Die Differenz zwischen Zug (10.) und Biel (11.) beträgt aber immer noch zehn Punkte.