NLA-Leader Fribourg kommt im Heimspiel gegen den HC Davos mit 3:0 zum achten Sieg in den letzten neun Spielen.
Zum Matchwinner der Gastgeber avancierte Sandro Brügger, der die Tore zum 2:0 (21.) und 3:0 (36.) erzielte – beide Male hatte Simon Gamache seinen Stock im Spiel. Beim ersten Treffer von Brügger sah HCD-Keeper Leonardo Genoni allerdings nicht allzu gut aus. Dennoch war er der beste Spieler des Rekordmeisters. Ohne seine 37 Paraden wäre die Niederlage noch höher ausgefallen.
Fribourg präsentierte sich in der Defensive einmal mehr sehr stabil. Benjamin Conz musste für seinen Shutout 23 Schüsse abwehren. Damit kassierte Gottéron zum dritten Mal in den letzten acht Spielen keinen Gegentreffer. Bereits gegen Genève-Servette und Biel hatte es 3:0 gewonnen. Insgesamt war es für Conz der 18. Shutout in der NLA. Die Davoser dagegen konnten nicht an die 8:1-Gala vom Vortag gegen Lugano anknüpfen, blieben zum zweiten Mal in dieser Saison torlos.
Fribourg – Davos 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)
St.-Léonard. – 6700 Zuschauer (ausverkauft). – SR Brueggemann (De)/Reiber, Bürgi/Kehrli. – Tore: 12. Mauldin (Dubé, Kwiatkowski/Ausschluss Schneeberger) 1:0. 21. (20:21) Brügger (Dubé, Gamache) 2:0. 36. Brügger (Gamache) 3:0. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg, 7mal 2 plus 5 Minuten (Thornton) plus Spieldauer (Thornton) gegen Davos. PostFinance-Topskorer: Dubé; Bürgler.
Fribourg: Conz; Ngoy, Birbaum; Kwiatkowski, Abplanalp; Loeffel, Schilt; Mauldin, Desharnais, Knoepfli; Brügger, Dubé, Gamache; Sprunger, Bykow, Plüss; Cadieux, Botter, Vauclair.
Davos: Genoni; Guerra, Forster; Marha, Grossmann; Schneeberger, Back; Ramholt, Alatalo; Bürgler, Reto von Arx, Wieser; Sykora, Thornton, Eriksson; Sciaroni, Steinmann, Hofmann; Ryser, Corvi, Sieber.
Bemerkungen: Fribourg ohne Gerber, Hasani, Jeannin (alle verletzt), Rosa und Heins (beide überzählige Ausländer). Davos ohne Nash, Taticek, Guggisberg, Jan von Arx, Rizzi, Ryser, Schommer (alle verletzt) und Camichel (krank). – 37. Pfostenschuss Mauldin.