Frieden geht bei US-Fastfood-Ketten für einen Tag durch den Magen

Nach der Absage von McDonald’s, gemeinsam mit dem Dauerkonkurrenten am Weltfriedenstag einen «McWhopper» anzubieten, tut sich Burger King nun mit anderen Wettbewerbern zusammen.

Burger King und andere Fastfood-Ketten sind für einen Tag keine Konkurrenten (Bild: sda)

Nach der Absage von McDonald’s, gemeinsam mit dem Dauerkonkurrenten am Weltfriedenstag einen «McWhopper» anzubieten, tut sich Burger King nun mit anderen Wettbewerbern zusammen.

Am 21. September, dem Weltfriedenstag, wollen nun die US-Fastfoodketten Denny’s, Wayback Burgers, Krystal und Giraffas zusammen mit Burger King einen «friedensliebenden Burger» braten. Den «Peace Day Burger» gibt es demnach kostenlos – allerdings nur in einem für den Tag aufgebauten Shop in Atlanta.

Burger King hatte McDonald’s Ende August ein «eintägiges Friedensangebot» gemacht. Zum Weltfriedenstag sollten beide «alle Differenzen beiseite legen» und einen Tag lang in Atlanta – der geografischen Mitte der beiden Unternehmenszentralen – gemeinsam den «McWhopper» verkaufen.

McDonald’s lehnte ab. Konzernchef Steve Easterbrook erklärte, die Konkurrenz der beiden Ketten sei mit den «Umständen von echtem Schmerz und Leiden im Krieg» nicht zu vergleichen.

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