Frivole Ideen: Mit Hanf aus der Krise

View Larger Map Nach einigem Her und Hin hat die Vernunft obsiegt: Bernat Pellisa, Ortsvorsteher des Dorfes Rasquera in der katalanischen Provinz Tarragona, konnte die konservative Opposition für seinen Plan gewinnen, die Gemeindekasse mit dem Anbau von Cannabis zu sanieren. Seine Idee sei keineswegs eine Frivolität, sondern ein gangbarer Weg aus der Krise, versicherte Pellisa der Süddeutschen Zeitung […]


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Nach einigem Her und Hin hat die Vernunft obsiegt: Bernat Pellisa, Ortsvorsteher des Dorfes Rasquera in der katalanischen Provinz Tarragona, konnte die konservative Opposition für seinen Plan gewinnen, die Gemeindekasse mit dem Anbau von Cannabis zu sanieren. Seine Idee sei keineswegs eine Frivolität, sondern ein gangbarer Weg aus der Krise, versicherte Pellisa der Süddeutschen Zeitung in einem Interview.

Grundsätzlich können wir Herrn Pellisas Plan nur unterstützen. Schliesslich weiss man nirgends besser als in Basel, wie lukrativ der Hanfhandel, namentlich «zu ludischen Zwecken», ist. Dass die 40 Stellen, die der Bürgste von Rasquera für Verwaltung und Bewachung seiner 5000 qm Anbaufläche veranschlagt, zur Vollbeschäftigung reichen, ist allerdings eine Besonderheit, die für Bebbitown nicht zutreffend aufgehen müsste. Man müsste es halt mal hochrechnen.

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