Froome gewinnt Tour de Romandie erneut

Chris Froome gewinnt das abschliessende Zeitfahren und holt sich mit 28 Sekunden Vorsprung vor Simon Spilak den Gesamtsieg der 68. Ausgabe der Tour de Romandie. Mathis Frank wird Gesamtvierter.

Chris Froome wiederholte seinen Sieg aus den Vorjahr (Bild: SI)

Chris Froome gewinnt das abschliessende Zeitfahren und holt sich mit 28 Sekunden Vorsprung vor Simon Spilak den Gesamtsieg der 68. Ausgabe der Tour de Romandie. Mathis Frank wird Gesamtvierter.

Froome stieg mit einer Sekunde Rückstand auf den slowenischen Leader Spilak in das abschliessende Zeitfahren, das mit der Zieleinfahrt ins Fussballstadion «Maladière» in Neuenburg endete. Der 28-jährige Brite wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Er distanzierte Spilak auf den 18,5 Kilometer um 29 Sekunden, gewann die Etappe und holte sich wie im Vorjahr den Gesamtsieg. Hinter Froome musste sich Spilak wieder wie 2013 mit dem zweiten Gesamtrang begnügen.

Froome absolvierte die Schlussetappe in einer Topzeit, mit der er sogar den deutschen Zeitfahr-Spezialisten Tony Martin um eine Sekunde schlug. Der Neuseeländer Jesse Sergent wurde mit acht Sekunden Rückstand Tagesdritter. Nach dem Sieg an der Oman-Rundfahrt vor zwei Monaten freute sich Froome, der 28-jährige Captain der Sky-Equipe, über den neuerlichen Gesamtsieg an der Tour de Romandie. Bereits im vergangenen Jahr war im das selbe Kunststück gelungen. Anschliessend hatte er im Juli den Gesamtsieg an der Tour de France geholt – ein gutes Omen?

Der Luzerner Mathias Frank vom Schweizer Team IAM Cycling zeigte im letzten Teilstück als Tageszehnter (0:35 zurück) eine gute Leistung, verpasste aber den anvisierten Podestplatz im Gesamtklassement als Vierter. Diesen sicherte sich portugisische Weltmeister Rui Costa, der dank dem 8. Rang im Zeitfahren den Schweizer in Schach halten konnte.

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