Christopher Froome vom Team Sky demonstriert beim Critérium du Dauphiné seine Stärke und gewinnt die Hauptprobe der Tour de France in souveräner Manier.
Mit dem Gesamtsieg der über acht Teilstücke dauernden Rundfahrt in Frankreich bestach Froome einmal mehr mit seiner hervorragenden Form. Nach knapp 30 Stunden im Sattel gewann der in Kenia geborene Sieger der diesjährigen Tour de Romandie die Dauphiné-Rundfahrt mit 58 Sekunden Vorsprung vor dem Australier Richie Porte.
Auf dem letzten Teilstück sicherte sich Alessandro de Marchi den Tagessieg. Der 27-jährige Italiener, der erstmals in einem wichtigen Rennen triumphieren konnte, rettete beim Schlussaufstieg nach Risoul nach knapp 156 km 24 Sekunden auf Froome ins Ziel.
Mit dem vierten Gesamtsieg bei einem Mehretappen-Rennen in diesem Jahr wurde Froome im Dauphiné Nachfolger von Vorjahressieger Bradley Wiggins. Die Parallelen sind frappant. Bereits bei der Westschweizer-Rundfahrt hatte er den Zeitfahr-Olympiasieger als Gesamtersten abgelöst.