Nach einer mehr als zweimonatigen Behandlung wegen Bronchitis ist der frühere US-Präsident George Bush senior wieder aus dem Spital entlassen worden. Bushs Gesundheitszustand habe sich verbessert, teilte Ärztin Amy Minderse vom Methodist Hospital in Houston im Bundesstaat Texas mit.
Der 88-Jährige benötige keine Medikamente mehr, müsse sich aber weiter von einem Physiotherapeuten behandeln lassen. Der Republikaner, der von 1989 bis 1993 als US-Präsident amtierte, war Anfang November erstmals wegen Bronchitis ins Spital gekommen und nach zwölf Tagen wieder entlassen worden.
Vier Tage später musste er nach einem Rückfall erneut in die Klinik. Zwischenzeitlich lag der Vater von Ex-Präsident George W. Bush auf der Intensivstation.
Bush dankte den „wundervollen Ärzten und Krankenschwestern“, die sich um ihn gekümmert hätten. Ausserdem habe ihn die Vielzahl von Besserungswünschen gerührt, die er im Spital erhalten habe, erklärte Bush senior. Er wurde von seiner Frau Barbara aus der Klinik abgeholt, anschliessend fuhren beide zu ihrem Anwesen in der Nähe von Houston.