Fünf neue nicht ständige Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat

Mit Jahresbeginn gehören fünf neue Staaten für eine Dauer von zwei Jahren als nichtständige Mitglieder dem UNO-Sicherheitsrat an. Es handelt sich um Aserbaidschan, Guatemala, Marokko, Pakistan und Togo.

Der UNO-Hauptsitz in New York (Archiv) (Bild: sda)

Mit Jahresbeginn gehören fünf neue Staaten für eine Dauer von zwei Jahren als nichtständige Mitglieder dem UNO-Sicherheitsrat an. Es handelt sich um Aserbaidschan, Guatemala, Marokko, Pakistan und Togo.

Sie waren im vergangenen Jahr von der UNO-Vollversammlung bestimmt worden und nehmen die Plätze von Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Gabun, dem Libanon und Nigeria ein.

Dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehören zehn nichtständige Mitglieder an. Jedes Jahr werden fünf von ihnen für einen Zeitraum von zwei Jahren neu gewählt. Anders als die fünf ständigen Mitglieder USA, Russland, China, Frankreich und Grossbritannien verfügen sie über kein Vetorecht.

Mit Jahresbeginn hat auch die zweite Amtszeit des Südkoreaners Ban Ki Moon an der Spitze der Vereinten Nationen begonnen. Ban war im Sommer wiedergewählt worden und soll bis zum 31. Dezember 2016 UNO-Generalsekretär bleiben.

Die UNO-Vollversammlung hatte Ban noch kurz vor dem Jahreswechsel einen neuen Haushalt bewilligt. Danach steht ihm für 2012 und 2013 ein Budget in Höhe von 5,15 Milliarden Dollar zur Verfügung. Der UNO-Chef hatte ursprünglich 5,197 Milliarden Dollar beantragt. Schon jener Betrag lag um 3,2 Prozent unter dem Volumen für 2010/11.

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