Schwere Unwetter im Süden Spaniens haben am Freitag fünf Menschen das Leben gekostet. Unter den Todesopfern waren auch zwei Kinder. Die Leichen eines Knaben sowie eines Mädchens seien in einem Wagen in der Stadt Puerto Lumbreras entdeckt worden, berichtete das Nationalradio.
Beide seien ertrunken. Landesweit hatte am Morgen schwerer Regen eingesetzt, der in einigen Gebieten zu Springfluten führte, Häuser überschwemmte und Autos fortspülte. Besonders betroffen waren die Provinzen Malaga im Süden sowie Murcia und Almeria im Südosten.
In den vergangenen Monaten war das Land von Trockenheit und extrem hohen Temperaturen heimgesucht worden. In vielen Regionen kam es in der Folge zu schweren Waldbränden.